Gute Wissenschaftliche Praxis
Bereits zu Beginn der Promotion sollten Promovierende sich mit dem Thema Gute wissenschaftliche Praxis auseinandersetzen. Dies umfasst viele Fragen aus dem Forschungsalltag wie
- Erhebung und Aufbewahrung von Primärdaten;
- Umgang mit gemeinsamen Forschungsarbeiten;
- Fragen zur Urheberschaft;
- Autorschaften bei Veröffentlichungen;
- Lösen von Konfliktsituationen;
- u.v.m.
Das Singapore Statement fasst die Grundsätze kurz und knapp zusammen und ist in mehr als 25 verschiedenen Sprachen veröffentlicht.
Die Satzung zu guter wissenschaftlicher Praxis beschreibt ausführlich die Regelungen an der Universität Hamburg und gilt für alle Promovierende. Sie basiert auf der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft veröffentlichten Denkschrift.
Last but not least – Promovierende in außer-universitären Forschungseinrichtungen müssen natürlich auch die Regelungen in ihrem Institut kennen und einhalten.
Die Universität hat eine Ombudsstelle eingerichtet, die nicht nur Ansprechpartner zu Fragen der Guten wissenschaftlichen Praxis ist, sondern auch Kurse und Abendveranstaltungen – z.B. in Zusammenarbeit mit dem MIN Graduiertenzentrum – anbietet.
Workshops
- Die MIN-Fakultät bietet Kursangebote zum Thema Gute wissenschaftliche Praxis auf deutsch und englisch an. Die Kurse werden in Blockform über ein oder zwei Tage angeboten. Die Anmeldung erfolgt über Geventis.
- Die PHGS bietet englischsprachige Kurse für Promovierende von CUI und PIER an.
- Der Fachbereich Chemie bietet Kurse für Promovierende in ihrem Fachbereich an, Restplätze können von Promovierenden anderer Fachbereiche genutzt werden.